Monatliches Update Ihres Leonidas-Fondsmanagements August 2024

Folgende Mitteilung der Adverto-Geschäftsführung möchten wir gerne mit Ihnen teilen:

heute gibt es folgendes zu berichten:

 

 

  1. Die HTB muss sich für weitere unwahre Äußerungen verantworten

 

Wie das Landgericht Nürnberg-Fürth bereits mit Beschluss vom 17.05.2023 (Az. 10 O 2377/23) festgestellt hatte, müssen Herr Retsch und die Re:Fonds GmbH eine nachweislich unwahr Behauptung über Herrn Max Hug und die Leonidas Treuhand GmbH unterlassen. Bereits das zeigt, dass die HTB es nicht so genau nimmt mit dem Wahrheitsgehalt von Behauptungen. Leider setzt sich diese Linie der HTB fort:

 

Wahrheitswidrig hatte die Re:Fonds GmbH zudem behauptet, die CAV sei von der SaarLB als ungeeignet für die Fondsgeschäftsführung beschrieben worden. Allerdings konnte die Re:Fonds GmbH jetzt vor dem Landgericht Hamburg (Az. 324 O 290/23) nicht darlegen, dass diese Behauptung stimmen würde. Uns gegenüber hat die SaarLB deutlich gesagt, dass es keine solche Äußerung gab. Der Rechtsstreit ist nun durch Vergleich beendet. Die Re:Fonds GmbH hat sich (ohne Anerkennung einer Rechtspflicht) verpflichtet, diese Aussage zu unterlassen und für den Fall der Zuwiderhandlung eine Vertragsstrafe zu zahlen.

 

Außerdem verantworten sich Herr Retsch und die Re:Fonds GmbH derzeit in einem Gerichtsverfahren beim Landgericht Berlin II (Az. 59 O 91/24), weil sie die erfundene Behauptung aufgestellt hatten, die CAV sei die Ursache dafür, dass Herr Eleady-Cole sich aus den SNCs als Geschäftsführer zurückgezogen habe. Demgegenüber bestätigte Herr Eleady-Cole schriftlich, dass diese Aussage der HTB falsch ist, und das liegt dem Gericht nun vor. Es steht zu erwarten, dass das Landgericht Berlin disziplinierend auf die mangelnde Wahrheitsliebe der HTB einwirken wird.

 

 

  1. Ein weiterer umgedrehter Stein als Beispiel: viele sinnfreie teure Mietverträge

 

Über die tolle Gewinnspanne, die das Ehepaar Grieseler über den Weg der Leonidas Optima GmbH zulasten von Anlegern eingestrichen haben, können Sie die Details in unserem Sondernewsletter vom 23. Juli 2024 nachlesen. Heute nun aus dem „System Grieseler“ ein ähnliches Element, das wir für Sie beleuchten wollen:

 

Dass die Wind- und Solarparks in Frankreich ein eigenes Geschäftsbüro unterhalten (Zimmer, Möbel, Empfang, Computer, Telefonanlage, Küche, Gemeinschaftsraum o.ä.), ist von vorherein weder zielführend noch erforderlich und daher als Kostenaufwand zweifelhaft. Denn die SNCs haben keine Angestellten, sondern beschäftigen nur die Geschäftsführer, die sich aber nicht – und erst recht nicht permanent – dort aufhalten.

 

Absurd wird es nun, wenn man ganz genau hinschaut. Dann erhellt sich nämlich Folgendes:

 

Frau Grieseler ist maßgeblich an einer Gesellschaft beteiligt, die SCI PONTICELLO heißt. Diese SCI PONTICELLO vermietet an die SNCs Büroräume in Bezannes. Die Kleinstadt Bezannes hat 4.000 Einwohner und liegt in Nordfrankreich nahe bei Reims. Die SNCs brauchen die angemieteten Büroräume für – ja, wofür? Einmal im Jahr kann man dort theoretisch „Gesellschafterversammlungen“ der SNCs abhalten – allerdings sind es überwiegend Einmann-Gesellschaften, deren Versammlungen schon gar nicht ortsgebunden sind, und überdies wäre es viel billiger, hierfür für eine Stunde einmal im Jahr einen Büroraum zu buchen. Aber man kann sich natürlich theoretisch mit Geschäftspartnern in einem Büroraum, der 365 Tage pro Jahr angemietet ist, zu einer Besprechung treffen – oder könnte ein kostenloses Teams-Meeting aufsetzen.

 

Dessen nicht genug, vermietet in Frankreich – quasi gedoppelt – auch die A+G Vermögensverwaltung GmbH noch Büroräume an die Leonidas-Solarenergie-SNCs sowie die SCI FRINTOGNA an die Leonidas-Windenergie-SNCs. Sowohl an der A+G Vermögensverwaltung GmbH als auch an der SCI FRINTOGNA ist Frau Grieseler natürlich maßgeblich beteiligt.

 

Da fragt man sich, wozu diese zweiten Büroräume dann dienen (zumal schon die ersten eigentlich überflüssig sind; siehe vorstehend). Interessanterweise befinden sich diese – quasi gedoppelt – zusätzlich vermieteten weiteren Büroräume in Calenzana, also auf Korsika. Und siehe da, ein scharfer Blick fördert die Erkenntnis, dass sich diese Büroräume in Calenzana an der gleichen Adresse befinden wie die private Erstwohnsitzwohnung von Frau Grieseler. Mit anderen Worten: Die Anleger bezahlen an Frau Grieseler Miete dafür, dass Frau Grieseler im Home-Office (statt in Bezannes) ihre Geschäftsführertätigkeit für die SNCs verrichtet hat.

 

Leider ist diese traurige Erkenntnis an dieser Stelle noch nicht zu Ende. Schauen wir uns zu allem Überfluss die konkrete Höhe der von der SNC an Frau Grieseler entrichteten Vergütung an:

 

  • Die A+G Vermögensverwaltung GmbH verlangt (z.B. bei Alur SNC, die zum Leo V gehört) für 1 m2 Büroraum einen Mietzins von monatlich EUR 50,00 in Calenzana, einem korsischen Dorf mit 2.500 Einwohnern. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 zahlte man bei Anmietung einer Bürofläche in der bayerischen Landeshauptstadt München im Durchschnitt nur etwa EUR 25,00 pro Quadratmeter.
  • Nun mögen Sie denken, all das dürfe an Unverfrorenheit nicht zu überbieten sein? Irrtum, es ist doch überbietbar: Die SCI FRINTOGNA verlangt (z.B. bei Montbray SNC, die zum Leo VIII gehört) für 1 m2 Büroraum einen Mietzins von monatlich EUR 150,00 in Calenzana.

 

Jeder versteht nun, warum die Ausschüttungen der Leonidas-Fonds fast durchweg unter Plan lagen, wenn nicht sogar mehr oder weniger ganz ausfielen. Die strafrechtliche Beurteilung überlassen wir RA Prof. Dr. Trüg.

 

Und was haben die scheinbar so beflissenen „Führungsfiguren“ Lesniczak, Hülk und Retsch für Sie als Anleger getan? Der HTB war all das hier Erläuterte – angeblich – nie aufgefallen? Indessen war nachweislich seit Oktober 2021 bereits in der Anlegerschaft über potenziell überhöhte Vergütungen an Grieseler-Firmen debattiert worden. Und Herr Bröcker-Meub als neueste HTB-Figur ist jetzt seit zwei Monaten im Amt und unternimm ebenso nichts.

 

 

  1. Handelsregistereintragung im Leo XVIII und seiner französischen Tochtergesellschaft

 

Im Fonds Leonidas XVIII ist es uns im Juli 2024 gelungen, die Handelsregistereintragung zu bewirken. Auch dort ist nun formal nach außer sichtbar, dass wir die Geschicke des Fonds lenken.

 

Allerdings blockiert Herr Bröcker-Meub (Geschäftsführer der betreffenden Leonidas Verwaltungs-GmbH) unsere Handelsregistereintragung in der französischen Betreibergesellschaft des Leo XVIII. Er will – woraus er ganz selbstbewusst keinen Hehl macht – uns zwingen, dass wir Geldforderungen der Re:Fonds GmbH bezahlen (die wir für nicht gerechtfertigt halten). Anderenfalls stellt er sich quer. Wir haben ihn wissen lassen, dass die Verknüpfung dieser beiden Gesichtspunkte sachfremd ist. Denn beides hat juristisch nichts miteinander zu tun. Aus unserer Sicht handelt es sich um den Versuch einer Art „Nötigung“. Herr Bröcker-Meub will dennoch weiterhin so gegen uns vorgehen. Er verhindert dadurch wissentlich, dass insoweit auf Ebene der Projektgesellschaften aufgeklärt und abgestellt wird, dass eventuell rechtswidrig überhöhte Vergütungen an die Grieseler-Firmen fließen. Das Ganze geschieht auch noch gegen den expliziten Beschluss der Anleger des Leo XVIII, die unsere Einsetzung als Geschäftsführer in den beiden Windparks bereits am 22.1.2024 in der Gesellschafterversammlung beschlossen hatten.

Mit freundlichen Grüßen

 

Thomas Hartauer                     Hubertus Päffgen
Geschäftsführer                       Geschäftsführer

 

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